Boar.....ich muss jetzt nochmal eben einen in den Abendhimmel schicken!!!!
Heute Vormittag an der UNI noch getönt, wie, das war´s jetzt schon.....? Da ging´s um einen 70er Jahre Telefunken Plattenspieler und eine CD mit Kasperle Kinderliedern.😆
Es ist allerdings nicht so flach wie es nun klingt, es ging darum das Materielle Kultur alle Sinne multi sensorisch anspricht, in diesem Fall der CD, durch hören.
Die Strafe für meinen KOmmentar folgte natürlich sofort...
Wir bekamen einen Reader, quasi starr gebundene Blätter in Din A4, genauso unhandlich wie starr und für mich schwer zu händeln. Ich hab das Ding erstmal ordentlich flach gequetscht und es versucht für mich händelbarer zu machen. Wie soll ich sonst die quer verklebten Blätter lesen? das ist für mich trotz Brille in der kleinen Schrift eine echte Herausforderung. Seiten Rausreissen? Bitte nicht! Dann fällt alles auseinander. Es geht jetzt etwas besser, aber das Ding ist mir immernoch viel zu statisch. Das wird sich im laufe der Zeit hoffentlich noch ändern. Halb so groß, Din A5 wäre besser und bei der Anzahl der Seiten 2 kleinere gebundene Reader aus dem dicken Schinken machen, wäre viel einfacher und vor allem auch angenehmer zu handhaben. Din A4 sieht allerdings besser aus.
Dann besprachen wir die zu erbringenden Leistungen der Studierenden in dem Fach materielle Kultur und es wurde gefragt wer denn bis Freitag ein Textexzerpt schreiben möchte!!!!
Klar mach ich......2 Damen, Mädels sollten sich melden.
Ich hatte ja keine AHNUNG!!!!
Ich hatte selbst den Begriff Textexzerpt noch nie vorher gehört.
Ich habe vorhin den Reader an besagter Stelle aufgeschlagen und angefangen zu lesen. Den Satz wieder gelesen.....zweiten, dritten, vierten Satz gelesen, aufgesehen, meine Brille gerichtet, wieder einen Blick auf den Text geworfen und gedacht ACH DU SCHEISSE.....😆😆😆😆
Hab dann erstmal gegoogelt wer den Text geschrieben hat und zu welchem Zweck, denn Lili Marleen ist ein Tanzclub in China..... so wie ich es beim überfliegen verstanden habe.
Geschrieben hat den Text Prof. Dr. Wolfgang Kashuba vom Institut für Europäische Ethnologie.
Und zwar war das seine Abschiedvorlesung an der Humboldt Uni zu Berlin.
Sauber hab ich gedacht....da ist noch Luft nach oben.....😆😆😆😆
Jetzt ernsthaft, den ersten Schock musste ich tatsächlich erstmal kurz überwinden. Aber locker bleiben dachte ich dann und habe erstmal stumpf weiter gelesen ohne jeden mir fremden Begriff zu googeln und davon gab es einige! Ich bin es ja nicht gewohnt solche Texte zu lesen. Aber wenn man den Kontext versteht, kommt es im einzelnen nicht unbedingt auf ein einziges Wort an. So dachte ich und habe mich weiter durch den Text gearbeitet.
Ich werde morgen mal fragen ob es beim erarbeiten von solchen Texten irgendein System gibt. Was die Sache sicher erleichtern würde. Bis ich diese Wörter alle in meiner Sprache verinnerlicht habe wird es sicher eine Weile dauern.
Ich verschwinde nun, der Herr Friedmann liegt noch im Bett und wartet.
Morgen gehts weiter💋